So machst du dir das Wäschewaschen leicht
Hast du das Gefühl, dass das Wäsche-Chaos kein Ende nimmt und du mit dem Waschen kaum hinterherkommst? Mit den richtigen Tipps und Strategien gehört das Chaos der Vergangenheit an. Ich zeige dir in 10 Schritten, wie du zu entspanntem Wäsche waschen gelangst und sogar dabei Zeit für dich selbst findest. Sag deinem Wäsche-Chaos adé!
1. Schaffe Wäschesammelplätze an festen Orten
Der erste Schritt zur Ordnung in Sachen Wäsche ist die Schaffung von klaren Sammelplätzen. Das können Körbe im Bad, im Kinderzimmer, auf der Treppe und in der Waschküche sein. So landet die Wäsche nicht wild verstreut im Haus.
2. Wäsche vorsortieren erleichtert dir die Arbeit
Eine gute Vorsortierung erspart dir später viel Zeit. Trenne eure Wäsche in Kategorien wie weiß/bunt oder Koch-/Feinwäsche. Du kannst in Wäschekörben, Wäschesäcken oder in Schubladen sortieren. Wähle am besten einen Ort aus, an dem du genug Platz hast und die die Wäsche nicht im Weg ist.
Ich persönlich finde Schubladen im Waschraum ideal, entweder als festes Möbelelement oder als Rollschubladen, wie z.B. der Tower von Rotho. Mit dem Code 15dorith sparst du übrigens 15% auf jeden Einkauf bei Rotho.
3. Routinen für regelmäßiges Wäschewaschen aufbauen
Regelmäßiges Waschen verhindert das Entstehen von Wäschebergen. Lieber öfter kleine Ladungen waschen, als seltener große. So bleibt die Wäschebewältigung im Griff.
Eine feste Wäscheroutine verhilft dir zu langfristiger Ordnung. Überlege dir dafür einen festen Tag für deine Wäsche oder führe eine tägliche Routine ein.
Bsp:
- abends: Waschmaschine anstellen
- morgens: Wäsche aufhängen oder Trockner anstellen
- nachmittags/abends: Wäsche falten und wegräumen, neue Waschmaschine anstellen
Achte darauf, dass die Routine zu dir und deinem Alltag passt und erledige die Wäsche zügig. Lass die Wäsche nie zu lange in der Waschmaschine oder im Trockner, damit sie frisch bleibt und weniger knittert. Du kannst auch die Timerfunktion der Waschmaschine nutzen, um die Wäsche zum optimalen Zeitpunkt fertig zu haben. So sparst du dir Zeit, die du andernfalls mit erneutem Waschen und unnötigem Bügeln verbringst.
4. Wäsche als Aufgabe Akzeptieren und positiv denken
Akzeptiere, dass Wäsche ein Teil des Alltags ist. Wir können die Tatsache nicht ändern, dass Wäsche gewaschen werden muss, ebenso wie tägliches Zähneputzen und Geschirrspülen. Wir können aber unsere Einstellung dazu ändern und das beste daraus machen.
5. Die Wäsche als "me-time" sinnvoll nutzen
Statt die Wäsche als lästige Pflicht zu betrachten, können wir sie als Zeit für uns selbst nutzen. Mach es dir gemütlich, schalte Musik, einen Podcast oder ein spannendes Hörbuch ein und genieße die Zeit. So wird aus der lästigen Aufgabe ein kleiner persönlicher Rückzugsort.
6. Aussortieren: Weniger Kleidung, weniger Wäsche
Versuche, deiner Kleiderschrank und den deiner Kinder so weit es geht zu minimieren. Weniger Kleidung bedeutet weniger Wäsche. Überlege kritisch, welche Stücke du und deine Familie wirklich braucht, welche ihr gerne tragt und welche ihr aussortieren könnt.
7. Effizientes Einräumen deiner Wäsche
Du sparst Zeit beim Einräumen der Wäsche, wenn du schon beim Falten der Kleidung die Teile nach Person und Kategorie auf Stapel sortierst und diese zusammen im Wäschekorb landen. Je nach Wäschemenge kannst du einen Wäschekorb pro Person oder einen für die Eltern und einen für die Kinder befüllen. Indem gleiches bei gleichem ist, wie Socken, Shirts und Hosen, kannst du mit einem Handgriff alles an den richtigen Platz räumen.
Wie du deinen Kleiderschrank sinnvoll organisierst, kannst du in meinem Artikel "Ordnung im Kleiderschrank" nachlesen.
8. Einheitliche Socken oder Markierungen für weniger Wäschechaos
Einheitliche Socken (z.B. von einer bestimmten Marke) pro Familienmitglied sind eine clevere Idee, um das Sockenchaos endlich in den Griff zu bekommen. So weißt du beim Zusammenlegen genau, wem die Socken der Marke xy gehören.
Alternativ kannst du Socken mit einem buntem Faden markieren, um sie leichter zuzuordnen. Ordne jeder Person eine Fadenfarbe zu, z.B. Mama grün, Papa rot, Kind 1 gelb, Kind 2 blau. Das muss kein handwerkliches Kunstwerk sein, sondern einfach nur ein dünner Faden durch jeden Socken genäht und zugeknotet, natürlich an einer Stelle, die in den Schuhen nicht nervt.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Wäsche pro Person direkt in einem großen Wäschenetz zu sammeln und in diesem Netzt zu waschen. Wenn das Netz aus dem Trockner kommt, weißt du genau, dass alles darin Kind 1 oder Kind 2 gehört.
9. Organisierte Waschküche für eine bessere Übersicht
Findest du in deiner Waschküche oder deinem Waschraum auf Anhieb dein Waschmittel, Wäschenetze, Fleckenentferner & Co.? Und hast du genug Platz, um deine Wäsche zu sortieren, aufzuhängen, zu bügeln und zu falten? Bei meinen Coachings sehe ich immer wieder Waschküchen, deren Oberflächen vollstehen mit Gerümpel, das niemand braucht, duzenden von Pulvern und Waschmitteln, von denen ein Großteil nie genutzt wird und so viel vergeudetes Potenzial. Du hilfst dir nicht, wenn du so viel Zeug kaufst und dort abstellst. Im Gegenteil, du nimmst dir die Chance, einen Überblick zu behalten.
Überlege dir genau, welches Waschmittel und welchen Fleckenentferner du gerne nutzt und kaufe zukünftig nur noch genau dieses ein. Natürlich kannst du dann auch eine Flasche oder eine Packung als Vorrat haben, aber keine Armada an Mittelchen und Gerümpel mehr.
Schaffe Ordnung in deiner Waschküche und gib jedem Gegenstand einen festen Platz. Und was nicht in die Waschküche gehört, darf aus diesem Raum ausziehen. So vermeidest du unnötiges Suchen und Chaos.
Für mich ist außerdem eine Kleiderstange in der Waschküche Gold wert. Darauf kannst du Hemden und Blusen oder leicht knitternde Kleidungsstücke mit etwas Restfeuchte aufhängen. Durch das Hängen vermeidest du in vielen Fällen das Bügeln.
10. Mach' es dir schön in deiner Waschküche
In deiner Waschküche verbringst du in Summe so viel Zeit - da darf er ruhig ein Ort sein, an dem du dich wohl fühlst. Richte ihn deshalb liebevoll ein, schaffe praktischen Stauraum, halte die Oberflächen frei und sorge für gute Beleuchtung. Wenn das nicht möglich ist, halte zumindest den Bereich sauber und frei von unnötigen Dingen.
Mit diesen 10 Schritten und zusätzlichen Tipps bekommst du das Wäschechaos in den Griff und kannst dich beim Wäsche waschen sogar entspannen. Probier es aus und genieße die gewonnene Zeit für dich selbst!
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir weiter und motivieren dich dazu, deinen Problembereich Wäsche anzugehen. Wenn du weitere Fragen oder Anregungen hast, schreibe sie gerne als Kommentar unter den Artikel oder kontaktiere mich direkt.
Ist dein Wäschechaos so groß, dass du mit diesem Artikel nur wenig anfangen kannst und erst einmal die riesigen Wäscheberge in den Griff bekommen musst? Dann lies gerne meinen Blogartikel "Gefangen im Wäschetornado", um den Weg aus dem Chaos heraus zu finden und die Kontrolle über deine Wäsche zurückzubekommen.
Wünschst du dir Unterstützung? Dann buche dir einen unverbindlichen Termin für ein Erstgespräch oder schreibe mir. Ich bin gerne für dich da!
Alles Liebe,
deine Dorith
Deine zuverlässige Unterstützung für Ordnung in deinem Zuhause: Dorith Schumacher, Ordnungscoach für Frankfurt, Wiesbaden und Rhein-Main.
Gewinne die Kontrolle über dein Zuhause zurück - Dein Ordnungshelfer steht dir dabei gerne zur Seite mit Expertise zu den Themen Ordnung, Stauraum und Routinen.
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