Nachhaltige Ordnung - ressourcenschonende Lösungen für ein aufgeräumtes Zuhause

Nachhaltige Ordnung - ressourcenschonende Lösungen für ein aufgeräumtes Zuhause

Gut für die Umwelt und für deine Ordnung - nachhaltige Ordnungslösungen

Ordnung und Nachhaltigkeit sind eng miteinander verbunden und können einen erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden und die Umwelt haben. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du nachhaltige Ordnung in deinem Zuhause schaffen kannst. Lass uns bewusster mit unseren Ressourcen umgehen und gleichzeitig eine aufgeräumte und nachhaltige Umgebung gestalten.

 

1. Eine bessere Übersicht für mehr Nachhaltigkeit in deinem Zuhause

 

Im ersten Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Ordnung ist, einen Überblick über unsere Dinge zu bekommen. 

 

Weißt du genau, was du an Dingen besitzt und wo sie genau sind? Wenn wir die Kontrolle und den Überblick über unsere Dinge haben, gibt uns das nicht nur ein Gefühl von innerer Ruhe, es führt auch zu einem bewussteren Konsumverhalten und besseren Einkaufsentscheidungen. Wenn du genau weißt wo dein Dosenöffner oder dein Fondue-Topf ist, wirst du nicht losziehen und dir einen neuen kaufen. Neben der Vermeidung von Fehl- und Doppelkäufen wirst du aber auch nachhaltiger einkaufen, weil du Werbeversprechen enttarnen kannst und dir direkt denkst "Nein, das würde ich doch nicht nutzen." oder "Dafür habe ich keinen geeigneten Platz.". Du gehst verantwortungsvoll mit deinem Wohnraum um, weil du weißt, dass dir ein ordentliches Zuhause wichtiger ist, als alles zu besitzen, was irgendwie von Nutzen sein könnte.

 

Es ist erstaunlich, wie viele Gegenstände wir ansammeln, von denen wir gar nicht wissen, dass wir sie besitzen. Regelmäßiges Ausmisten schärft unseren Blick dafür was wir wirklich brauchen und lässt uns erkennen, dass wir oft mit weniger Dingen glücklicher und erfüllter sind.

 

2. Aussortieren - keine Verschwendung, sondern eine nachhaltige Entscheidung

 

"Das schmeiße ich nicht weg, das ist doch noch gut." ist ein Satz, den ich bei meinem Ordnungscoachings sehr oft höre. Und natürlich soll nichts weggeworfen werden, das noch gut gebraucht werden kann. Vielleicht überfüllt es trotzdem dein Zuhause und ist einfach nicht (mehr) gut für dich. Wenn etwas nur im Schrank oder im Keller ein trauriges Schattendasein führt, ist das nicht nachhaltig, es blockiert dir schlicht nur deinen wertvollen Raum.

 

Was sind also die Alternativen?
Hier kommt mein WWW-Prinzip ins Spiel: alles was du besitzt, fällt unter eines dieser W's:

- Wertschätzen: wenn du etwas behalten möchtest, dann nutze es! Brauche das Putzmittel auf, trage die Kleidung und stelle Blumen in Omas alte Vase, die so lange im Keller vor sich hin gestaubt hat.

- Weggeben: was du nicht nutzt oder magst, kann einer anderen Person eine riesige Freude bereiten. Ich sehe immer wieder, wie froh meine Kund:innen sind, Ballast loszuwerden und sich anschließend bedürftige Personen und Einrichtungen riesig freuen, diese wunderbaren, nützlichen Dinge zu bekommen. Ich vermittle deine Spenden gerne weiter an soziale Einrichtungen und an mein Netzwerk aus Flüchtlingen.

- Wegwerfen: Bei Aufräumprojekten stoße ich immer wieder auf kaputte Dinge und Müll. Es gibt keinen Grund, mit diesen Dingen unser Zuhause zu überladen. Wenn es keiner mehr gebrauchen kann, kommt es rigoros weg. Für solche Dinge sind der Sperrmüll, die Restmülltonne, der Wertstoffhof oder die Mülldeponie die richtige Adresse. Ja, manchmal kostet es Überwindung und etwas Zeit, aber es lohnt sich definitiv!

3. Entscheide dich für nachhaltige Ordnungssysteme

 

Wenn ich einen Bereich mit meiner Kund:in neu organisiere nutzen wir immer zuerst die Aufbewahrungslösungen, die sie schon hat. Das können Schuhkartons, Geschenkedosen oder Pralinenschachteln sein. Denn das Nachhaltigste ist immer das, was wir schon haben.


Wenn du doch etwas nachkaufen möchtest, kannst du auf umweltfreundliche Materialien achten wie Bambus, Holz oder recycelte Materialien. Die Firma Rotho produziert beispielsweise aktuell zu 40% mit recycelten Kunststoffen - bis 2030 soll die Quote sogar bei 100% sein. Wenn du genau weißt, was du benötigst und auch langfristig nutzen möchtest, kann ich dir diesen Shop von Herzen empfehlen. Mit meinem Code 15dorith erhältst du 15% auf deine gesamte Bestellung.

 

4. Triff bewusste Entscheidungen bei deinen Einkäufen

"Ich kann es mir nicht leisten, billiges Zeug zu kaufen." Die Weisheit meiner Oma begleitet mich schon viele Jahre und bewahrheitet sich immer wieder. So oft gehen vermeintliche Schnäppchen schon nach kürzester Zeit kaputt und häufen sich über die Jahre an zu einem großen Berg an Müll und Elektroschrott. Statt etwas mehr Geld für gute Qualität auszugeben, musste ich schon oft ein und dieselbe Sache neu kaufen - schlecht für die Umwelt, mein Konto und meine Nerven!

Statt Massen an Dingen zu kaufen, achte besser auf Qualität vor Quantität. Investiere in Gegenstände, die dir langfristig Freude bereiten und nicht nach kurzer Zeit ersetzt werden müssen, weil sie kaputt gehen oder aus der Mode sind. Dadurch reduzierst du nicht nur deinen Konsum, sondern hältst auch die Menge an Dingen in deinem Zuhause überschaubar. 

 

Durch die Ordnung in unserem Zuhause sehen wir genau, was wir bereits besitzen und ob uns noch etwas fehlt. Wenn wir tatsächlich etwas Neues brauchen, können wir gezielt und nachhaltig einkaufen. Statt impulsiv und unüberlegt zu kaufen, setzen wir uns bewusst mit unseren Bedürfnissen auseinander und suchen nach hochwertigen und nachhaltigen Alternativen.

 

Second-Hand und Vintage-Produkte rücken vermehrt in den Fokus. Sie sind nicht nur umweltfreundlich (weil sie nicht extra für dich produziert werden), sondern oft auch einzigartig und von besserer Qualität als viele Massenprodukte. 

5. Routinen für nachhaltige Ordnung

 

Nachhaltigkeit hat auch viel mit unseren Gewohnheiten zu tun. Ich unterstütze dich gerne dabei, Routinen zu entwickeln, die zu deinem Lebensstil passen und leicht in den Alltag integriert werden können. Ob es darum geht, täglich fünf Minuten fürs Aufräumen einzuplanen, die  Arbeitsplatte in der Küchen abends einmal abzuwischen oder vor dem Kauf neuer Dinge zu überlegen, ob sie wirklich notwendig sind - kleine nachhaltige Gewohnheiten und gezielte Fragen machen den Unterschied.

Fazit: Nachhaltige Ordnung für ein aufgeräumtes und erfülltes Leben

Nachhaltige Ordnung ist weit mehr als nur Aufräumen. Es ist ein bewusster und achtsamer Prozess, der uns zu einem erfüllten und harmonischen Leben führt - sowohl für uns als auch für die Umwelt. Das Zusammenspiel von Nachhaltigkeit und Ordnung ist eine wunderbare Möglichkeit, unseren Lebensstil zu verbessern und gleichzeitig Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, nachhaltige Ordnung in unserem Leben zu etablieren und einen positiven Beitrag für eine lebenswerte Zukunft zu leisten.

 

Ich hoffe, dass dieser Blogbeitrag dir einige Anregungen gegeben hat, wie du nachhaltige Ordnung in dein Leben integrieren kannst. Wenn du weitere Tipps oder Unterstützung benötigst, stehe ich dir gerne zur Seite.

 

Alles Liebe,

Deine Dorith

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